Dienstag, 12. Januar 2016

Volubilis

Ein kleiner Umweg führt uns über Oualili (sic!) und Moulay Idriss nach Fes.
Volubilis ist bekannt für seine zauberhaften und hervorragend erhaltenen Mosaike. Und es ist extrem weitläufig. Dabei ist erst etwa ein Fünftel überhaupt ausgegraben. 



 Da kommen selbst Motarradfahrer aus Russland zur Besichtigung.










































Schockiert sind wir einmal mehr nur vom Verhalten der einheimischen Touristen. Die Kinder klettern kreuz und quer über alles, während die Wärter gemütlich im Tempel flätzen, surfen und lautstark Musik hören.
Im Museum werden vier Kinder kurzerhand fürs Foto auf die korinthischen und dorischen Säulenköpfe gesetzt.
Wir durchqueren noch die wichtigste Pilgerstadt Marokkos: Moulay Idriss.
Drei Pilgerfahrten hierher können scheinbar den Hadsch nach Mekka ersetzen, wenn man am Hungertuch nagt.






Wir ziehen über die Hügel in die Ebene, wo Fes, riesig und verschachelt, im Talkessel brodelt.
Vom Borj Nord bietet sich beim einfahren am Abend ein fantastischer Überblick, als grad in allen Minaretten gleichzeitig zum Gebet gerufen wird.

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