Die verschiedenen Karten (Tablet, Phone, Reiseführer) sind nicht wirklich hilfreich bei der Suche nach unserem Riad, sind doch die Gassen gar nicht eingetragen. Nur die Hauptspuren sind drin. So verlassen wir uns auf einen netten Mann, der uns zeigen will wo es ist. Nach einigen Schwenkern und der Bloßstellung durch befreundete Händler, die ihm den Weg zur richtigen Moschee weisen müssen, schafft er es schließlich zum Riad. Dankbar sind wir, doch zum ersten Mal auf unserer Reise durch Marokko verlässt uns ein Führer ohne etwas zu verlangen. Sonst wird für jede Auskunft ein Batzen oder mindestens ein Mandarinli erwartet.
Also eigentlich eine Zigarette, aber das führen wir ja nicht.
Überhaupt ist unfassbar, wie JEDER den wir auf der Straße kreuzen ein Geschenk erwartet. Die Jungs, selbst Einjährige auf dem Rücken der Mutter, machen Zeichen für Schleckstängel, Monnaie, Stylo und Fahrräder. (Ja, warum haben wir denn vier Fahrräder auf dem Dach?!)
Die Männer wollen Zigaretten. Jeder, an dem wir vorbeifahren, winkt entsprechend.
(Gibt es tatsächlich Touristen, die mit Wagenladungen voller Stifte und Schleckwaren durch die Bergdörfer fahren und sich wie Sonnenkönige fühlen?!)
Nur die Frauen und Mädchen sind zurückhaltend. Die Mädchen winken scheu, die Frauen drehen sich eher mal ab oder freuen sich dass wir winken.
Also eigentlich eine Zigarette, aber das führen wir ja nicht.
Überhaupt ist unfassbar, wie JEDER den wir auf der Straße kreuzen ein Geschenk erwartet. Die Jungs, selbst Einjährige auf dem Rücken der Mutter, machen Zeichen für Schleckstängel, Monnaie, Stylo und Fahrräder. (Ja, warum haben wir denn vier Fahrräder auf dem Dach?!)
Die Männer wollen Zigaretten. Jeder, an dem wir vorbeifahren, winkt entsprechend.
(Gibt es tatsächlich Touristen, die mit Wagenladungen voller Stifte und Schleckwaren durch die Bergdörfer fahren und sich wie Sonnenkönige fühlen?!)
Nur die Frauen und Mädchen sind zurückhaltend. Die Mädchen winken scheu, die Frauen drehen sich eher mal ab oder freuen sich dass wir winken.
Jedenfalls sind wir im Gewirr von Meknes' Medina angekommen. Endlich kommen die Kinder in den Genuss der lange versprochenen Kutschenfahrt. Nach einem gründlichen Assessment aller verfügbaren Pferde in verschiedensten Zuständen. Wir wählen natürlich das gut gefütterte, sichtlich gepflegte ohne Scheuerwunden.
So nehmen wir das königliche Viertel unter die Hufe. Vieles darf man nicht fotografieren: Königspalast, Militärakademie, Haras..... alles tabu.
Doch die riesigen alten Getreidespeicher dürfen wir sogar besichtigen.
Überhaupt ist alles in Moulay Ismaels Stadt größenwahnsinnig. Ein Stall für 12000 Pferde, ein Schwimmbad für seine 500 Frauen.
Leider wurden alle alten Paläste beim Streit um die Thronfolge von seinen 800 Söhnen zerstört....
Die Polkadot-Velours-Pyjamas, in denen die Frauen hier rumlaufen, haben es uns besonders angetan.
Hier übt ein Kind auf den Dächern von Meknes das Alphabet.
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