Wir bestaunen den höchsten Wasserfall Marokkos in Ouzoud und müssen feststellen, daß wir bei der Planung einige Seiten im Reiseführer übersehen haben. Ausgerechnet die mit den Dinosaurierspuren!
Also fahren wir auf einem anderen Weg etwas zurück nach Ini n Ifri, wo die (im wahrsten Sinne des Wortes) "eindrucksvolle" Steinplatte liegt.
Unfassbar klar erhalten, erkennt man die vier Zehen im Abdruck.
Also fahren wir auf einem anderen Weg etwas zurück nach Ini n Ifri, wo die (im wahrsten Sinne des Wortes) "eindrucksvolle" Steinplatte liegt.
Unfassbar klar erhalten, erkennt man die vier Zehen im Abdruck.
Von dort geht es weiter, immer hoch und runter, über Dutzende Pässe quer durch den hohen Atlas. Wir stoppen in Tabant und bewundern die Speicherburg (je nach Region Ighrem oder Agadir genannt), die majestätisch auf dem Mosesberg thront.
Ein kleiner Abstecher nach Ibbakliouineim, wo, versteckt hinter einem Wohnhaus, eine "gemischte Platte" an Dinosaurierspuren uns erwartet. Zweibeinige Dinos mit vogelartigen Abdrücken kreuzen die zwei Spuren von vierbeinigen Rundfuss-Sauriern, die recht groß gewesen sein müssen. Dramatik liegt in der Luft.
Wir verteilen das Trinkgeld an die Frau des Hauses, in deren Hinterhof wir rumgetrampelt sind, und den jungen Mann, der uns in den Hinterhof geführt hat.
Dann geht es weiter in Richtung "Kathedrale". Eine Felsformationen deren Ausmaße und Form wirklich an eine solche erinnern.
Dort verbringen wir unsere bisher schrecklichste Nacht.
Zuerst frieren wir von 17 bis 20 Uhr vor dem Kamin. Es brennt zwar ein Feuer, doch das Haus hat so viele Ritzen, dass kräftiger Durchzug herrscht. Erst um 8 kriegen wir.... eine Tajine! Dann geht's ab ins Bett, das wir sicherheitshalber nur im Schlafsack berühren.
Die gemeinschaftlichen Duschen sind so weitläufig und kalt, daß wir aufs duschen verzichten müssen. Mal wieder....
Wer kommt auch auf die Idee auf 1800 Metern über Meer nur Gitterstäbe in die Fenster zu tun?
Dann geht es weiter in Richtung "Kathedrale". Eine Felsformationen deren Ausmaße und Form wirklich an eine solche erinnern.
Dort verbringen wir unsere bisher schrecklichste Nacht.
Zuerst frieren wir von 17 bis 20 Uhr vor dem Kamin. Es brennt zwar ein Feuer, doch das Haus hat so viele Ritzen, dass kräftiger Durchzug herrscht. Erst um 8 kriegen wir.... eine Tajine! Dann geht's ab ins Bett, das wir sicherheitshalber nur im Schlafsack berühren.
Die gemeinschaftlichen Duschen sind so weitläufig und kalt, daß wir aufs duschen verzichten müssen. Mal wieder....
Wer kommt auch auf die Idee auf 1800 Metern über Meer nur Gitterstäbe in die Fenster zu tun?
Aber welcher Tourist geht schon im Dezember in den hohen Atlas?!
Morgens geht die Sonne zweimal auf. Erst 10 Minuten als Teaser, dann verschwindet sie wieder für eine Stunde hinter der Kathedrale.
Es fröstelt. Und auch das Frühstück trägt wenig zur Aufhellung der Stimmung bei.
Warum wir hier geschlafen haben? Es gibt selbst weit weit weg keine Alternative.
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