Wieder einmal haben wir unterwegs viel Zeit verplempert und kommen erst nach Sonnenuntergang an. Also nach halb sechs.
An sich nichts schlimmes, aber bei den Straßenverhältnissen nicht empfehlenswert. Immer wieder tauchen in letzter Sekunde unbeleuchtete Fahrräder oder Esel auf.
Nach einer richtig kalten Nacht im ungeheizten Hotelzimmer, erwachen wir zu einem farbenprächtigen Sonnenaufgang in wunderbarer Berglandschaft. Als hätte ein Riese mit Murmeln gespielt und Bauklötze hochkant aufeinander gestapelt.
Mandelbäume runden das Bild ab.
Ich drehe mit den Kindern ein paar Steine um und finde prompt einen klitzekleinen, hübsch gefärbten Gecko.
An sich nichts schlimmes, aber bei den Straßenverhältnissen nicht empfehlenswert. Immer wieder tauchen in letzter Sekunde unbeleuchtete Fahrräder oder Esel auf.
Nach einer richtig kalten Nacht im ungeheizten Hotelzimmer, erwachen wir zu einem farbenprächtigen Sonnenaufgang in wunderbarer Berglandschaft. Als hätte ein Riese mit Murmeln gespielt und Bauklötze hochkant aufeinander gestapelt.
Mandelbäume runden das Bild ab.
Ich drehe mit den Kindern ein paar Steine um und finde prompt einen klitzekleinen, hübsch gefärbten Gecko.
Ein kleiner Rundkurs über Pisten führt uns zu den "painted rocks", die auch schon bessere Tage gesehen haben. In den 80ern von Jean Vérame verschiedenfarbig bemalt, wurden sie letzthin vom Staat neu gestrichen. Leider stand nur noch eine Farbe zur Verfügung.
Und die Agame friert dermassen, dass sie schön fürs Foto posiert.
Die berühmten prähistorischen Felsgravuren einer Gazelle und eines Rinds sind zum Glück noch fast nicht von Vandalismus betroffen.
Am nächsten Tag besuchen wir die "maison traditionelle", ein dreistöckiges Lehmhaus, das vom blinden Besitzer als Museum eingerichtet wurde. Sein Neffe führt uns durch die Zimmer und Stöcke, und erklärt wie die Geräte funktionieren und wozu die Zimmer je nach Tageszeit benutzt werden. Zum Abschluss lädt uns der Hausherr zur Teezeremonie, diskutiert mit uns über Geschichte, Volksstämme, Schulen, seine Lebensgeschichte und den Islam.
Er spielt auf seiner Guitarre und singt dazu, während sein Neffe mich als Einheimische fürs Fest gewandet. (Leider, leider, snd diese Fotos irgendwie verloren gegangen.)
Gut unterhalten verlassen wir diese Bilderbuchlandschaft in Richtung Taroudannt.
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