Nun hat die einarmige Bloggerin doch wieder herausgefunden, wie man Fotos mitpostet und der Finger ist soweit abgeschwollen, dass ich meiner erweiterten Familie ein Bildchen zumuten kann.
Der Spitalfrass hat allerdings auch nach 4 Tagen nichts von seinem Schrecken verloren. Fotos bitte nur raufscrollen, wenn ihr sie euch wirklich zumutet... ;-)
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Nur der kleine, quere Schnitt stammt von mir. Den Rest der Hand hat der Arzt verschnippelt um durch die Oeffnungen mit einer Art Nadel die Sehne wieder quer durch die Hand zu ziehen.... vom Handgelenk her, wo auch noch ein kleiner Schnitt ist!!! Kein Wunder nach 9 Stunden Irrfahrt; eher ein Wunder, dass sich die Schmerzen auf die Schnittwunden begrenzen und nicht die ganze Hand. |
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Die übriggebliebene Hälfte des Abendessens... |
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... und das entsprechende Frühstück am nächsten Tag. Einziger Unterschied: es gibt ein Ei und nen Milchkaffee dazu. |
Auf meine Frage, ob ich Duschen könnte, wurde mir ein Plastiksack gebracht für die Gipsschiene. Die Frage nach einem Tuch wurde mit ungläubigem Kopfschütteln verneint, ich solle das WC-Papier benutzen (sprich die Altpapier-Handtücher beim Waschtrog) oder sonst meine Bettwäsche. So à la "wie kann die nur so weltfremd sein und ohne eigenes Duschtuch ins Spital kommen um sich einen Finger rekonstruieren zu lassen".
Trotz allem ein herzliches Dankeschön an Dr. Szlosser und sein Team, ohne die ich auf alle Ewigkeit hin meinen Tee mit abgespreiztem kleinen Finger getrunken hätte.
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