Freitag, 24. Juli 2015

Biebrza, Narew und Bialowieza - 3 Nationalparks im Osten Polens

Nach der masurischen Seenplatte zog es uns an Polens berühmte Flüsse, die sich in unvergleichlicher Art verästelnd, krümmend und wieder zusammen kommend, durch Wiesenlandschaften schlängeln. Die Informationen in den Nationalpark-Zentren sind dürftig, spärlich oder gar widerwillig. Die Beschriftungen manchmal gar irreführend. Beschreibungen prinzipiell nur auf polnisch, mit wenigen Ausnahmen. Doch die tollen Erlebnisse überwiegen weiterhin.
Christoph, mal wieder fast ganz allein am beladen des Fahrzeugs. beim hochheben der fahrräder kann ich noch knapp einhändig mithelfen. Alles andere (wickeln, abwaschen, etc) geht einhändig gar nicht gut.

Die Campingplätze sind malerisch wild und unbelebt, die Wirte kochen super und sind nach Anlaufschwierigkeiten sogar ganz freundlich. Einer (der einzige in Suraz) bietet gar Totalservice mit Kajaktransport, Beratung, Sauna und Hotpot direkt am Narew.




Der Bauer geht natürlich mit dem Traktor einkaufen.

An einem seiner vielen Grillplätze grillen wir uns ein herzliches Schweinssteak mit Beigemüse - ganz nach polnischer Art.
Tagesfrage: Was ist des Polens liebstes Gemüse? Kotlet!
(sic.; polnische Schreibweise)
Vor lauter ZUBR-Piwo sehen wir die Kinder im Hintergrund schon ganz verschwommen.

Im Bialowieza-Nationalpark gelingt es uns natürlich nicht freilebende Wisente zu sehen. Dazu müsste man nachts zwischen 3 und 4 oder nach 22 Uhr an die Futterstellen im wald gehen. Was ohnehin verboten und mit kleinen Kindern eh Wunschdenken wäre.


 Die Fotos stammen also aus den Tierpark. 








Bei unseren drei Waldrundgängen, allesamt nur auf autorisierten Pisten, sehen wir immerhin Feldhasen, Rehe, weit weg am Waldrand Hirsche und haufenweise blauschwarz glänzende Mistkäfer.

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