Ich danke an dieser Stelle allen lieben Freunden und meiner "älteren" Familie, die es leider nicht an die grosse Party an den Soskwity-See schaffen werden und mir dennoch über verschiedenste Multimedia-Kanäle gratulieren. Herzlichen Dank für all die "mehr Glück"- und Genesungswünsche!
Zwischen Stettin und Danzig haben wir im Norden noch die berühmten Wanderdünen im Slowinski-Nationalpark erwandert. Fotos folgen im nächsten Blog. Ein wunderschöner, aber anstrengender Rundgang durch sandige Föhrenwälder, an die Küste, dort windgepeitscht dem Treibgut entlang Strandläufer gejagt, die Düne wieder hoch und über den Leuchtturm wieder zurück zum Parkplatz.
Diese Loft in Danzig wäre noch zu haben... |
... mit dieser Aussicht! |
Nach zwei Tagen im wunderschönen Gdansk/Danzig, mit seiner atemberaubenden, nach dem Krieg renovierten "Altstadt" und den leckeren sozialistisch angehauchten Milchbars, wo es typisches polnisches Essen, aber sicher keine Milch gibt, hat es uns nun in die masurische Seenplatte verschlagen. Wir haben uns für zwei Nächte am Soskwity-See auf einem extrem schönen und gleichzeitig praktisch leeren Camping-Platz eingelagert.
Der Soskwity-Zeltplatz in der Nähe von Mragowo |
Die Betreiber sind sehr freundlich und kochen hervorragend: Fisch, Suppe, vegetarische Pirogen und Empanadas. Wir essen uns quer durch die Karte und es wird immer NOCH besser. Bei den Preisen haben wir auch gar keine Lust unseren Campingkocher überhaupt auszuprobieren. Christoph müsste ja auch da wieder alles alleine machen. Ich denke, den werden wir dann in Skandinavien einweihen, wenn die Preise ins Gegenteil kippen. Im Moment lassen wir uns lieber kulinarisch verwöhnen; am nächsten Zeltplatz könnte es ja wieder gaaaanz anders aussehen.
Heute haben die Kinder noch Hausaufgaben gemacht und dann das Kanu aufgepumpt, womit wir ein kurze Erkundungstour auf unserem See machen konnten. Es herrscht mächtiger Gegenwind, die Startrichtung muss also wohlüberlegt sein, falls man seinen Steg am Ende wieder erreichen will. Von hier werden auch 10tägige Touren über 26 Seen angeboten.Total soll es ca. 3000 Seen und ungezählte kleinere Gewässer haben. Dazwischen Wald (Eiche, Ulme, Linde), Felder, klitzekleine Dörfer; Feldhasen (auf dem Zeltplatz), Rehe, Kraniche, Störche, so viele wie es bei uns Krähen hat....
Morgen geht es weiter. Je nach Wetter an einen anderen masurischen See oder Richtung "Narew-Nationalpark".
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AntwortenLöschenHabe einiges gelesen - schönes Blog, tolle Reise! War gerade an einer Hochzeit in Warschau und wäre gerne länger in Polen geblieben. Aber: Die Schule rief.
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