Portugal glänzt mit bezaubernden Städtchen, leckerem Essen und dieser sanften melodiösen Sprache, die so einfach zu lesen und gleichzeitig so schwer zu verstehen ist.
Im Restaurant bestellen wir getrost ein Kotelett für fünf Personen, wird doch hier das Rind ganz unkompliziert einmal quer durchgeschnitten. Das entstehende Stück reicht allemal und lecker gemacht ist es auch. Das fehlende Gemüse kochen wir später nach, gerne auch direkt beim "Zigeuner" eingekauften Wildspargel. Nun ja, das feilschen müssen wir noch üben....
Die Küste bleibt wild, wenn auch weniger rauh.
Besonders unterhaltsam ist es natürlich, wenn Lastwagenfahrer unmögliches versuchen. Die anderen Autofahrer warten geduldig, nicht einer hupt. Drängeln ist hier ein Fremdwort.
Porto ist wunderbar. Rauf und runter und doch überschaubar, blitzsauber und farbenfroh gefliest, und dann wieder halb zerfallen.
Und auch hier wieder Brücken von Eiffel und seinen Schülern.
Nach einem Besuch im Portwein-Lagerhaus essen wir noch gfürchig Znacht. Das ganze Restaurant ist für Halloween dekoriert und auch die Kellner und Kellnerinnen tragen passend schreckliche Kontaktlinsen.
Eine tolle Einstimmung für unser Hostelzimmer, das verschimmelt ist und dessen (Keller-)Fenster auf den Innenhof gibt, in dem ein recht grosser Hund die ganze Nacht durchbellt.
Leicht erschöpft fahren wir weiter zu den Riesenwellen von Nazaré. Leider einen Tag zu spät.... gestern waren sie richtig hoch! Zwar nicht die rekordmässigen 20 Meter, die es hier schon gegeben hat, aber in den Nachrichten sieht es recht eindrücklich aus.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen