Auf dem Weg in die Landes folgen wir dem Tarn und entdecken so Ambialet. Ein winziges Städtchen, das in einer ganz engen Flussschlaufe eingebettet liegt. Die Tunnels sind so eng, dass kreuzen nur im schritttempo möglich ist.
Entgegen den Angaben im Campingführer sind alle Plätze schon geschlossen oder unwillig Bungalows nochmals zu öffnen. So werden wir in Zukunft vermehrt in Hotels und Aparthotels übernachten.
Als nächstes steuern wir das viel gepriesene Albi an. Der erste Eindruck ist noch durchzogen. Die übliche Einfahrtsstrasse mit grossen Läden und nichts besonderes. Was mag Christine so gefallen haben?
Doch dann. Wow!
Die RIESIGE Altstadt mit Kathedrale. Ausnahmslos alles aus rotem Klinker. Mit verwinkelten Gassen und Solheillous, halben Estrichen mit integriertem Balkon.
Mehrere grosse Brücken vervollständigen das Bild.
Doch dann. Wow!
Die RIESIGE Altstadt mit Kathedrale. Ausnahmslos alles aus rotem Klinker. Mit verwinkelten Gassen und Solheillous, halben Estrichen mit integriertem Balkon.
Mehrere grosse Brücken vervollständigen das Bild.
Am nächsten Tag fahren wir nach Carcarès, wo wir Irene besuchen werden. Seit Jahren schon möchte Christoph seine ausgewanderte Blockflötenlehrerin aus Kantizeiten besuchen.
Wir werden drei Tage bleiben und Irene etwas bekochen. Auf Ausflügen durch ihren riesigen Garten finden wir eine Krause Glucke, die auch spontan in der Bratpfanne landet. Und viele junge Vipernattern. In unseren Augen der perfekte Garten!
Wir werden drei Tage bleiben und Irene etwas bekochen. Auf Ausflügen durch ihren riesigen Garten finden wir eine Krause Glucke, die auch spontan in der Bratpfanne landet. Und viele junge Vipernattern. In unseren Augen der perfekte Garten!
In der Umgebung lockt das Naturschutzgebiet Arjuzanx. Eine ehemalige Tagbau-Kohlemine mit mehreren Baggerseen.
Nur das Konzept der Direktion scheint recht fragwürdig. An einer Stelle wurde am See großflächig eine urtümliche Kreidezeitvegetation angepflanzt mit chinesischen und amerikanischen Zedern, Farnen und Lotusblüten. Bei all den aktuellen Problemen mit invasiven Neophyten recht unverständlich.
Der Spaziergang und das Besucherzentrum sind aber sehr gut angelegt.
Nach drei Tagen verabschieden wir uns schweren Herzens von Irene und ihrem uralten Schäfer Sirass. Unseren weiteren Weg legen wir auf ihren Tipp hin durch die Dörfer mit den schönsten Bastides, komplett umschlossene Dorfplätze. Und kommen so auf dem Weg ins Baskenland in den Genuss äußerst pittoresker Dörfchen.
Je höher die Hügel, desto Chalet-ähnlicher die Häuser.
Von den ersten Hügeln der Pyrenäen fahren wir wieder ans Meer. Der Grenzort Hendaye im französischen Baskenland lockt unendlich viele Surfer an. Und auch das Naturschutzgebiet mit seinem Trampelpfad den Klippen entlang ist sehr fotogen.