Nach zwei eher regnerischen Tagen in Sandsjögarden (das wirklich sehr malerisch und gepflegt ist) brechen wir auf Richtung Norwegen. Wir werden vom schwedischen Unterland, über ein Tal und immer dem Fluß nach ins Fjell hochfahren.
In ewigen Schnee und zu wunderschönen Bergseen, wo wir grad zwei Gerfalken sichten.
Dann geht's auf norwegischer Seite in die Fjordwelt. Und endlich.... unser erster Elch!
Seelenruhig steht sie im Hochmoor und frisst. Minutenlang können wir sie beobachten. Dann plötzlich hört sie uns und verzieht sich, aber nur hinter den ersten Baum.
In den verschiedenen Fjorden werden wir mit etwas deutscher Hilfe (Danke Leander!) sogar erfolgreich Dorsch und Lippfisch angeln und essen.
Die Fahrten von Fjord zu Fjord sind abwechslungsreich und reizvoll, die Campingplätze eher weniger. Mal hat es nur Dauercamper, die gar nicht da sind. Dann fehlen Aufenthaltsräume für Zelter grad ganz. Bei der Kälte und mit kleinen Kindern wirklich ungemütlich.
Schließlich ist auch noch der einzige Zugang zum Naeroy-Fjord, ein Tunnel plötzlich gesperrt. Wir beschliessen im Nachbartal Underdal zu campen um am nächsten Morgen die einzige Fähre, die dorthin fährt zu nehmen. Und siehe da.... sie lässt uns stehen. Sie hat an der ersten Station bereits voll gefüllt. Das Underdal als Zwischenstation wird nur noch für Fußgänger bedient.
Da bleibt uns keine Wahl als zu gehen. Wir steuern Oslo an, besuchen unterwegs noch den Meteoritenkrater von Gangros.
Unter den Felsbrocken finden wir Norwegens einzige Giftschlange. Und unten im Fluss sichtet Claire noch kurz einen Fischotter.
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